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eine Woche ist vergangen, und KI WEEKLY hält Dich auf dem neuesten Stand des KI-Universums.

In dieser Ausgabe

KI-Tools der Woche

  1. 🔎AI Mode - KI-gestützte Suche von Google ist jetzt in neuen Sprachen verfügbar.

  2. 🗣️ Qwen3-ASR - Das neue Spracherkennungsmodell von Alibaba

  3. 🎥 Capcut AI Suite - Erstelle, editiere oder remixe Inhalte mit KI

  4. 📓 NotebookLM - Neue Tools wie Karteikarten, Quizfragen und neu gestaltete Berichte

  5. 🎆 HunyuanImage 2.1 - Das neue Open-Source-Modell von Tencent

  6. 🎧 ElevenLabs SFX v2 - Erzeuge Soundeffekte aus Textvorgaben

  7. 📊 Claude - Erstellt jetzt Dateien für PowerPoint-Folien, Excel-Tabellen und PDFs

  8. 📧 Beehiiv - Kostenlos Newsletter wie KI Weekly erstellen | 30 Tage das Plusprogramm testen + 20 % Rabatt für 3 Monate!*

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- 01 -

🔬 OpenAI erklärt, warum Chatbots halluzinieren

Bildquelle: Unsplash

OpenAI hat ein neues Forschungspapier veröffentlicht, das zeigt, dass KI-Systeme halluzinieren, weil gängige Trainingsmethoden selbstbewusstes „Raten” belohnen, während ehrliche Unsicherheit bestraft wird. Damit könnte ein neuer Weg aufgezeigt sein, das Qualitätsproblem von KI zu lösen.

Die Details:

  • Forscher fanden heraus, dass Modelle Fakten erfinden, weil die Bewertung im Training volle Punkte für zufällige Treffer vergibt, aber null Punkte für ein „Ich weiß es nicht“.

  • Die Studie zeigt, dass dadurch ein Widerspruch entsteht: Modelle, die auf maximale Genauigkeit getrimmt sind, lernen zu raten, selbst wenn sie völlig unsicher sind.

  • OpenAI testete diese These, indem Modelle nach exakten Geburtstagen und Dissertationstiteln gefragt wurden. Das Ergebnis: Sie lieferten jedes Mal selbstsichere, aber unterschiedliche falsche Antworten.

  • Die Forscher schlagen deshalb vor, Bewertungsmaßstäbe neu zu gestalten und selbstsichere Fehler stärker zu bestrafen als das Eingeständnis von Unsicherheit.

Warum das wichtig ist: Dieser Bericht macht das Halluzinationsproblem zu einem Thema, das sich womöglich bereits im Training entschärfen lässt. Wenn KI-Labore beginnen, Ehrlichkeit mehr zu belohnen als glückliche Treffer, könnten Modelle entstehen, die ihre Grenzen kennen und damit an Zuverlässigkeit gewinnen. Die einzige Frage ist: Möchte man auf messbare Performance zugunsten von Verlässlichkeit verzichten?

- 02 -

📊 Microsoft plant Claude-Integration in Office 365

Bildquelle: Unsplash

Microsoft steht laut einem Bericht von The Information kurz vor einer Vereinbarung, die KI-Modelle von Anthropic in Office 365 einzubinden – und damit erstmals über die exklusive Partnerschaft mit OpenAI hinauszugehen.

Die Details:

  • Interne Tests sollen gezeigt haben, dass Claude Sonnet 4 beim Erstellen von Tabellen und PowerPoint-Präsentationen leistungsfähiger ist als OpenAIs GPT-5.

  • Der Deal fällt in eine Phase, in der Anthropic neue Funktionen für Claude ausrollt – darunter die direkte Erstellung von Dateien wie PDFs, Präsentationen und Tabellen (mehr dazu unten).

  • Microsoft wird die Modelle voraussichtlich über Amazon Web Services nutzen und damit für Rechenleistung beim Cloud-Rivalen zahlen, obwohl der Konzern kostenlosen Zugang zu OpenAI hat.

Warum das wichtig ist: Auch wenn Microsoft öffentlich an seiner Partnerschaft mit OpenAI festhält, deuten die Schritte in eine andere Richtung. Eigene Modelle, neue Allianzen und nun die mögliche Kooperation mit Anthropic zeigen eine nüchterne Strategie: weniger Loyalität, mehr Pragmatismus und die Bereitschaft, sich für die Zukunft technologisch breiter aufzustellen.

- 03 -

🗂️ Claude erhält neue Dateifunktionen

Bildquelle: Anthropic

Anthropic hat Claude mit Produktivitäts-Features ausgestattet, die es ermöglichen, Excel-Tabellen, Word-Dokumente, PowerPoint-Präsentationen und PDFs direkt im Chat zu erstellen und zu bearbeiten. Ein Schritt, um OpenAIs Vormachtstellung im Office-Umfeld anzugreifen.

Die Details:

  • Claude verfügt nun über eine Umgebung, in der es Code schreiben und ausführen kann, um Dateien zu erzeugen. Von Berichten mit Diagrammen und Analysen bis hin zu komplexen Tabellen mit Formeln.

  • Nutzer können zudem Formate konvertieren, etwa PDF-Berichte in Präsentationen umwandeln oder Besprechungsnotizen in sauber formatierte Dokumente übertragen.

  • Das Feature wird zunächst für Max-, Team- und Enterprise-Abonnenten freigeschaltet, Pro-Nutzer erhalten in den kommenden Wochen Zugang.

  • Anthropic empfiehlt, mit einfachen Aufgaben zu beginnen und weist zugleich auf potenzielle Datenrisiken hin, wenn Claude vollen Zugang zum Internet erhält (Stichwort Prompt Injection).

Warum das wichtig ist: Das Plateau der Produktivität nach Gartners Hype Cycle startet nun mit unseren Dateien – ein Durchbruch für die am häufigsten genutzten Werkzeuge im Büroalltag. Wie beim KI-gestützten Programmieren dürfte auch die Arbeit mit Excel und Tabellen zunehmend zu einem natürlichen Gespräch über Inhalte werden, anstatt komplizierte Formeln mühsam zu beherrschen.

- 04 -

💰 Oracle und Larry Ellison profitieren vom KI-Boom

Bildquelle: Unsplash

Die Aktie von Oracle sprang am Mittwoch um 40 Prozent, nachdem der Konzern Verträge im Wert von 455 Milliarden Dollar für künftige KI-Infrastruktur bekanntgab, darunter ein gigantischer 300-Milliarden-Dollar-Deal mit OpenAI. Der Kurssprung machte Gründer Larry Ellison über Nacht reicher als Elon Musk.

Die Details:

  • Oracle meldete im jüngsten Quartal vier Großaufträge für KI-Infrastruktur und erwartet, dass sein Auftragsbestand bald die Marke von 500 Milliarden Dollar überschreiten wird.

  • Laut Wall Street Journal entfallen davon allein 300 Milliarden Dollar auf OpenAI, das sich ab 2027 jährlich rund 60 Milliarden Dollar für Rechenkapazität gesichert hat.

  • Ellisons Vermögen stieg an einem einzigen Tag um mehr als 100 Milliarden Dollar und übertraf damit Musks 385 Milliarden Dollar, nachdem Oracle den besten Börsentag seit 1992 verzeichnete.

  • Oracle prognostiziert, dass die Einnahmen aus Cloud-Infrastruktur von derzeit 18 Milliarden Dollar auf 144 Milliarden Dollar in den nächsten fünf Jahren wachsen werden. Ein Großteil davon ist bereits durch Verträge abgesichert.

Warum das wichtig ist: Der KI-Boom hat Nvidia zum dominanten Chipproduzenten gemacht, nun zieht Oracle auf der Infrastrukturseite nach. Mit Projekten wie Stargate und dem Wettlauf der Tech-Giganten um Rechenkapazität erweisen sich die Infrastrukturanbieter des KI-Zeitalters als wahre Umsatzmaschinen und katapultieren Ellison an die Spitze der Reichstenliste.

- 05 -

🇦🇱 Albanien ernennt KI „Diella“ zur Regierungsministerin

Bildquelle: E-Albania

Albanien hat als erstes Land eine virtuelle Ministerin namens „Diella“ vorgestellt. Die KI soll zentrale staatliche Beschaffungen prüfen und vergeben – ein radikaler Schritt hin zu automatisierten Regierungsprozessen.

Die Details:

  • Premierminister Edi Rama präsentierte „Diella“ als erstes Regierungsmitglied, das „virtuell durch künstliche Intelligenz“ geschaffen wurde.

  • Der KI-Avatar soll alle öffentlichen Ausschreibungen bewerten und Zuschläge erteilen, wenn der Staat mit privaten Firmen kontrahiert.

  • Über das E-Albania-Portal unterstützt „Diella“ Bürger bereits bei Anträgen inklusive Sprachsteuerung.

  • Rama sieht in der KI ein Mittel gegen Bestechung und Drohungen. Details zu menschlicher Aufsicht, Einspruchswegen oder Audit-Pflichten bleiben jedoch offen.

Warum das wichtig ist: KI hält längst Einzug in Behörden doch volle Entscheidungsgewalt über Milliardenaufträge wirft heikle Fragen auf: Transparenz, Haftung, Sicherheit, Datenschutz, Bias. Ohne klare Human-in-the-Loop-Kontrollen, Revisionsspuren, Red-Teaming und öffentliche Rechenschaft droht ein neues Angriffsfeld mit dem Risiko, Fehlanreize und Missbrauch nur zu automatisieren statt zu beseitigen.

⭐ Wöchentliches KI-Ranking

And the Winner is...

Gemini-2.5-Pro von Google — verfügbar kostenlos unter Google AI Studio und in der Google Gemini App.

Hinweis: In dem Ranking werden lediglich die API-Modelle gerankt — dies kann sich von der Performance in z.B. ChatGPT oder Google Gemini unterscheiden. Bei GPT-5-high handelt es sich um das Modell mit hohem Reasoning Aufwand.

🗞️ In aller Kürze

1️⃣ Adobe startet „AI Agent Orchestrator“
Neues Programm mit sechs spezialisierten Agents – u. a. Audience Agent und Journey Agent – zur Automatisierung von CX- und Marketing-Workflows.

2️⃣ ElevenLabs führt „Voice Remixing“ ein
Stimmen lassen sich nun gezielt verändern (Design- und User-Voices) für individuellere, konsistente Audio-Outputs.

3️⃣ Anthropic bestätigt Qualitätsprobleme
In einem offiziellen Report räumt Anthropic jüngste Antwort-Schwankungen ein – und betont: Man habe die Modellqualität niemals absichtlich verschlechtert.

4️⃣ Meta schließt 140-Mio.-USD-Deal mit Black Forest Labs
Mehrjährige Partnerschaft für den Einsatz der Bild-KI – kurz nach Metas Vereinbarung mit Midjourney.

5️⃣ Google erweitert „AI Mode“ auf neue Sprachen
Unter anderem Hindi, Indonesisch, Japanisch, Koreanisch und Brasilianisches Portugiesisch – für lokal relevantere Sucherlebnisse.

📚 Reddit-Insights für Marktforschung mit Gumloop ziehen

Mit Gumloops „Reddit Insights Generator“ sammelst und analysierst du Reddit-Diskussionen automatisch – echte Pain Points, Produkt-Feedback und Stimmungen ohne stundenlanges Scrollen.

Schritt für Schritt

  1. Template öffnen
    Auf Gumloop das Template Reddit Insights Generator wählen – die Nodes sind vorkonfiguriert, du passt nur die Eingaben an.

  2. Parameter setzen

    • Subreddit: z. B. r/apps

    • Thema: z. B. „Mobile App zum Kalorienzählen“

    • Zeithorizont: z. B. „letzte 30 Tage“
      Run klicken.

  3. Datenabruf & Aufbereitung
    Gumloop zieht Top-Posts, Kommentare und Meinungen und clustert sie zu Mustern inkl. Sentiment-Analyse.

  4. Ergebnisse prüfen
    Du erhältst:

    • Subreddit-Zusammenfassung

    • Beispielzitate mit Kontext

    • Stimmungsdaten (begeistert / frustriert / neutral)

  5. Muster auswerten
    Identifiziere u. a.:

    • Warum Nutzer bestimmte Apps bauen/nutzen

    • Häufige Feature-Beschwerden

    • Community-Reaktionen auf neue Launches

🚀 Profi-Tipp: Richte in Gumloop Loops ein (z. B. wöchentlich), um das Workflow-Playbook automatisiert laufen zu lassen – so bleibst du bei Marktstimmungen immer aktuell.

📧 Gmail-Entwürfe mit Zapier & Google Sheets automatisieren

Mit Zapier erstellst du aus Tabellendaten automatisch Gmail-Entwürfe – perfekt, um repetitive Mailarbeit zu vermeiden. Immer wenn du neue Kontakte in Sheets hinzufügst, legt Zapier einen überprüfbaren Entwurf an.

Schritt für Schritt

  1. Zap starten
    Auf zapier.comCreate a Zap.

  2. Trigger einrichten (Google Sheets)
    App: Google Sheets → Event: New Spreadsheet Row.
    Google-Konto verbinden → Spreadsheet & Worksheet wählen → Test Trigger (immer Refresh & Find New Records klicken, um neue Felder zu laden).

  3. Action einrichten (Gmail)
    App: Gmail → Event: Create Draft (kein Auto-Send, du prüfst erst).
    Gmail verbinden → Felder mappen:

    • To: Spalte email

    • Subject: z. B. {{product}} – kurzer Check-in

    • Body (HTML): professionelles Template (siehe unten)

    • Optional: CC/BCC, From Alias (falls vorhanden)

  4. Entwurf testen
    In Google Sheets eine neue Zeile anlegen → im Zap auf Test klicken → Entwurf erscheint sofort in Gmail → Zap publishen und benennen.

  5. Live gehen & pflegen
    Neue Kontakte einfach in die Tabelle schreiben (oder via Import). Zapier legt automatisch Entwürfe an – du prüfst, personalisierst letzte Details, Send.

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