In partnership with

Guten Morgen, 🌞

eine Woche ist vergangen, und KI WEEKLY hält Dich auf dem neuesten Stand des KI-Universums.

In dieser Ausgabe

KI-Tools der Woche

  1. 💵 AP2 - Googles neues Protokoll für agentenbasierte Transaktionen

  2. 🧊 Hunyuan3D 3.0 - Das verbesserte 3D-Modell von Tencent

  3. 🗣️ Monologue - Diktier-App für schnelleres Arbeiten

  4. 🚀 Gamma 3.0 - KI-Präsentationstool mit neuen agentenbasierten Funktionen

  5. ⚙️ GPT-5 Codex - Das neue Modell von OpenAI für agentenbasiertes Codieren

  6. 💻 Holo 1.5 - Offene Basismodelle der H Company für Computer-Agenten

  7. 🎵 Stable Audio 2.5 - Neues Audiomodell für Outputs auf höchstem Niveau

  8. 📧 Beehiiv - Kostenlos Newsletter wie KI Weekly erstellen | 30 Tage das Plusprogramm testen + 20 % Rabatt für 3 Monate!*

    #Bonus: 📒 Notion - Jetzt mit der zweiten Generation von Notion AI: Dein smarter Partner für alles. 30 Tage kostenlos testen mit KI Weekly*

Practical AI for Business Leaders

The AI Report is the #1 daily read for professionals who want to lead with AI, not get left behind.

You’ll get clear, jargon-free insights you can apply across your business—without needing to be technical.

400,000+ leaders are already subscribed.

👉 Join now and work smarter with AI.

👉 Genug von Werbung? Hol dir kostenlos KI Weekly Plus — werbefrei und mit Extra-Inhalten.

- 01 -

📊 OpenAI und Anthropic zeigen, wie Millionen KI nutzen

Bildquelle: OpenAI

OpenAI und Anthropic haben neue Daten zur Nutzung ihrer Plattformen veröffentlicht; mit klaren Trends zu Demografie, Regionen und der wachsenden Kluft zwischen privater und beruflicher Anwendung.

Die Details:

  • Claude wird stark für Programmierung eingesetzt, während ChatGPT häufiger beim Schreiben und für Entscheidungsunterstützung genutzt wird. Nutzer suchen dort eher Rat als reine Inhaltserstellung.

  • Die private Nutzung von ChatGPT stieg von 53 % aller Nachrichten im Juni 2024 auf 73 % Anfang 2025. Freizeitgespräche wachsen schneller als berufliche Anwendungen.

  • In Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen verbreitet sich ChatGPT viermal schneller, während Claude vor allem in wohlhabenderen Regionen genutzt wird.

  • Beide Plattformen zeigen, dass Aufgaben zunehmend delegiert werden. Abfragen dienen immer häufiger der Informationssuche statt der reinen Inhaltserzeugung.

Warum das wichtig ist: Die weltweite KI-Nutzung steigt rasant. Doch die Berichte verdeutlichen, wie stark sich Adaption und Einsatz je nach Region und Nutzergruppe unterscheiden. Besonders die Zunahme privater Nutzung zeigt: Nicht nur Arbeitsgewohnheiten, auch der Alltag wird mit KI grundlegend neu geformt.

- 02 -

⚙️ OpenAI stellt GPT-5 Codex für autonomes Coden vor

Bildquelle: OpenAI

OpenAI hat mit GPT-5 Codex ein spezialisiertes Modell vorgestellt, das seine Rechenleistung dynamisch an die Komplexität der Aufgabe anpasst. Es braucht Sekunden bei einfachen Fixes und bis zu mehrere Stunden bei komplexeren Problemen.

Die Details:

  • Das Modell übertrifft GPT-5 im SWE-bench Verified bei realen Software-Anwendungen, mit besonders großen Vorteilen beim Refactoring: 51,3 % statt 33,9 %.

  • GPT-5 Codex reduziert den Tokenverbrauch bei einfachen Aufgaben um 94 %, während es bei schwierigen Problemen doppelt so viel Zeit ins Reasoning investiert; autonome Läufe dauern teils über 7 Stunden.

  • Eingebaute Code-Review-Funktionen durchforsten ganze Codebasen, führen Tests aus und prüfen Abhängigkeiten, um kritische Bugs zu finden.

  • Das Update umfasst zudem neue CLI-Tools, IDE-Erweiterungen für VS Code und Cursor sowie nahtlose Übergaben zwischen lokalen und Cloud-Umgebungen.

Warum das wichtig ist: Agentenbasierte Coding-Tools haben Programmierung in nur einem Jahr grundlegend verändert. Zwar dominierten zunächst Anthropic mit Claude Code und Cursor, doch OpenAIs Codex bietet nun eine starke Alternative, verbunden mit der breiteren Nutzerbasis von OpenAI.

- 03 -

💵 Google löst das KI-Zahlungsproblem

Bildquelle: Google

Google hat mit dem Agent Payments Protocol (AP2) ein neues Framework vorgestellt, das es KI-Agenten ermöglicht, im Auftrag von Nutzern sicher Einkäufe online zu tätigen, mit Unterstützung von über 60 Finanz- und Tech-Giganten.

Die Details:

  • AP2 erstellt sichere digitale Verträge („Mandates“), die die Autorisierung durch den Nutzer bestätigen, bevor ein Agent eine Transaktion abschließt.

  • Käufe in Echtzeit erfordern doppelte Zustimmung: ein „Intent Mandate“ für die Suche und ein „Cart Mandate“ für den finalen Bezahlvorgang.

  • Das Framework unterstützt klassische Karten, Banküberweisungen und Stablecoins in Zusammenarbeit mit Coinbase und weiteren Kryptounternehmen.

  • Zu den großen Unterstützern zählen American Express, Mastercard, PayPal, Salesforce und Intuit; die technischen Spezifikationen sind frei auf GitHub verfügbar.

Warum das wichtig ist: KI-Agenten werden zu autonomen Einkäufern. Sichere und vertrauenswürdige Zahlungswege sind entscheidend, um den Sprung in den Massenmarkt zu schaffen. Googles Protokoll schließt eine zentrale Lücke in der Verantwortlichkeit, inklusive breiter Branchenunterstützung für eine schnelle Verbreitung.

- 04 -

🕶️ Meta stellt smarte Brillen mit KI vor

Bildquelle: Meta

Meta hat auf der Connect drei neue Brillen-Modelle vorgestellt: die Ray-Ban Display-Brille mit Neural Band zur Erfassung von Muskelsignalen, eine sportorientierte Oakley-Linie sowie die Ray-Ban Meta Gen 2.

Die Details:

  • Die Display-Brille nutzt das Neural Band, um elektrische Muskelsignale zu erkennen. So lassen sich Nachrichten, Navigation und mehr über subtile Fingerbewegungen steuern.

  • Das Neural Band lernt individuelle Muster und passt sich an, die Steuerung wird dadurch fast unsichtbar und natürlich.

  • Die Gen 2 verdoppelt die Akkulaufzeit auf 8 Stunden, bietet 3K-Ultra-HD-Videoaufnahme und verstärkt Stimmen in lauten Umgebungen.

  • Die Oakley Meta Vanguard richtet sich an Athleten: 9 Stunden Akkulaufzeit, Wasserresistenz und Garmin-Anbindung für Echtzeit-Trainingsdaten.

Warum das wichtig ist: Meta löst zwei Probleme, an denen andere Smart Glasses scheiterten: ein tragbares Design, das Menschen wirklich nutzen wollen, und Steuerung ohne unnatürliche Sprachbefehle. Mit dem Neural Band, das Absichten erkennt, bevor Bewegungen sichtbar sind, könnte dies der Beginn von Technik sein, die auf Gedanken statt Berührung reagiert.

- 05 -

🌐 Google integriert Gemini in Chrome

Bildquelle: Google

Google hat eine neue Gemini-Integration in seinem Chrome-Browser für alle Desktop-Nutzer in den USA eingeführt, die der Plattform neue KI-gestützte Funktionen für Multi-Tab-Kontexte, einen integrierten KI-Modus und vieles mehr bietet.

Die Details:

  • Chrome bietet nun über eine spezielle Schaltfläche einen nativen Gemini-Zugriff, mit dem Nutzer Informationen und Inhalte über mehrere Tabs hinweg analysieren können, ohne zwischen Fenstern wechseln zu müssen.

  • Die Adressleiste von Chrome erhält noch in diesem Monat einen KI-Modus, der mehrteilige Fragen mit Folgefragen direkt dort ermöglicht, wo Nutzer bereits suchen und navigieren.

  • Google stellte außerdem eine Vorschau auf kommende agentenbasierte Funktionen vor, die mehrstufige Aufgaben wie Lebensmitteleinkäufe oder Terminbuchungen autonom erledigen können.

Warum das wichtig ist: Mit der Einführung von Gemini in seinen dominierenden Chrome-Browser wird Google die KI-Assistent-Seitenleiste so alltäglich machen wie die URL-Eingabezeile. Während die Konkurrenz sich bemühte, neue Browser von Grund auf neu zu entwickeln, war Googles KI-Integration immer präsent – und markiert den bislang größten Schritt in Richtung einer KI-gestützten Browser-Zukunft für den Mainstream.

⭐ Wöchentliches KI-Ranking

And the Winner is...

Gemini-2.5-Pro von Google — verfügbar kostenlos unter Google AI Studio und in der Google Gemini App.

Hinweis: In dem Ranking werden lediglich die API-Modelle gerankt — dies kann sich von der Performance in z.B. ChatGPT oder Google Gemini unterscheiden. Bei GPT-5-high handelt es sich um das Modell mit hohem Reasoning Aufwand.

🗞️ In aller Kürze

1️⃣ Apple verliert Top-KI-Manager
Robby Walker verlässt Apple – er arbeitete zuvor an Siri und einem KI-Websuche-System.

2️⃣ OpenAI–Microsoft: Umsatzanteil sinkt bis 2030
Neuer Deal soll Microsofts Revenue-Share von ~20 % auf 8 % drücken – Einsparungen > 50 Mrd. USD für OpenAI.

3️⃣ Copilot in allen Microsoft-365-Apps
Microsoft integriert Copilot Chat und Agenten quer durch Word, Excel & Co. – als Sidebar für schnellen Zugriff.

4️⃣ Bret Taylor warnt vor KI-Blase
Der OpenAI-Chairman sieht eine Blase, in der „viele viel Geld verlieren“, erwartet aber trotzdem massiven wirtschaftlichen Wert.

5️⃣ Riesen-Investitionen in UK-KI
Microsoft kündigt 30 Mrd. USD für britische KI-Infrastruktur an; Google plant 6 Mrd. USD in den nächsten zwei Jahren.

🤔 Mit ChatGPT (GPT-5) Denkmuster verbessern – strukturiert statt im Kreis zu denken

Mit einem Fragen-Framework brichst du aus gedanklichen Schleifen aus: GPT-5 stellt systematisch Rückfragen, legt blinde Flecken frei und führt zu neuen, umsetzbaren Ansätzen.

Schritt für Schritt

  1. Start & Basis-Prompt
    GPT-5 im Auto-Modus aktivieren und diesen Prompt senden:
    „Ich versuche [Ziel/Problem], hänge aber an denselben Ideen fest. Stelle so viele Fragen, bis sich eine neue Herangehensweise abzeichnet.“

  2. Kontext nachschieben
    Ergänze kurz: Bisher versucht, Annahmen, Constraints (Budget/Team/Timing), Daten & Metriken (z. B. Conversion, Churn).

  3. Fragen beantworten – in Dimensionen
    Antworte nacheinander zu: Nutzerverständnis, Produkt/UX, Engagement, Go-to-Market, Analytics/Experiment, Wirtschaftlichkeit.

  4. Lösungen bündeln
    Bitte GPT-5 um 3–5 neue Optionen mit Impact × Aufwand, Risiken, „Was müsste wahr sein?“-Check.

  5. Iterieren & verproben
    Lasse Experimente (Hypothese, Messgröße, Erfolgskriterium, Nächste Schritte) vorschlagen und Gegenargumente („Red Team“) einfließen.

🚀 Profi-Tipp: Setze von Anfang an klare Spielregeln (etwa „nur sokratische Hinweise“ und „keine Endlösung, bis ich explizit danach frage“), fordere konsequent Zahlen samt KPI-Schwellenwerten, variiere gezielt die Aufgabe (z. B. „gleiches Problem, neue Zahlen“ oder „finde meinen Denkfehler“) und time-boxe jede Iteration auf 10–15 Minuten. Triff danach eine harte Entscheidung – testen oder verwerfen – so erzwingst du echte Denksprünge statt in alten Mustern zu verharren.

🎶 Enterprise-taugliche Sounds mit Stable Audio 2.5 (auf Replicate) erstellen

Mit Stable Audio 2.5 erzeugst du in Sekunden professionelle Musikbetten und Soundscapes für Marketing, Ads und gebrandete Inhalte – direkt über Replicate und zu geringen Kosten pro Track.

Schritt für Schritt

  1. Modell finden & Guthaben laden
    Gehe auf replicate.com, suche nach „Stable Audio 2.5“ von Stability AI und lade ein paar Dollar Guthaben auf.

  2. Parameter setzen
    Wähle Genre (z. B. Pop, Hip-Hop, Orchestral), lege Tempo (BPM) fest, stelle die Dauer (bis ca. 90 Sek.) ein und erhöhe bei Bedarf die Steps für höhere Qualität.

  3. Präzise Prompts schreiben
    Formuliere klaren Stil & Instrumentierung, z. B.:
    „Cinematic pop mit warmen Pads, weiche Klavier-Arpeggios, sanfter Sub-Bass, dezente Drums, 110 BPM, uplifting, klare Struktur, werbetauglicher Mix, instrumental, keine Vocals.“.

  4. Rendern & herunterladen
    Klicke Run – in unter ~10 Sekunden erhältst du deinen Track. Lade die Datei herunter und integriere sie in deine Assets. (Hinweis: Prüfe stets die aktuellen Nutzungsbedingungen/Lizenzen auf Replicate/Stability AI.)

🚀 Profi-Tipp: Wenn dir der Stil gefällt, du ihn aber in einem anderen Genre brauchst, lass dir den Prompt von ChatGPT umschreiben – z. B. „gleiches Arrangement in Rap/Orchester/Lo-fi-Punk“ oder „gleicher Track +10 BPM und energetischer“. So erhältst du konsistente Kampagnen-Varianten, ohne wieder von Null zu starten.

👥 Bevorstehende KI-Events

Das war’s schon! 😔

Mehr davon? Hol dir jetzt KI Weekly Plus (kostenlos testen!).

Wurde diese E-Mail Dir weitergeleitet? Jetzt anmelden! 👋

© Deutsches Institut für Service-Qualität (DISQTrust)

Antworten

or to participate

Weiter lesen

No posts found