In partnership with

Guten Morgen, 🌞

eine Woche ist vergangen, und KI WEEKLY hält Dich auf dem neuesten Stand des KI-Universums.

In dieser Ausgabe

KI-Tools der Woche

  1. 🗣️ Command A Translate - Cohere's Übersetzungsmodell für Unternehmen

  2. 📞 gpt-realtime - Das Modell von OpenAI zur Erstellung von Sprachagenten

  3. 🎨 USO - Das Open-Source-Modell von ByteDance zur Bearbeitung von Bildern

  4. 🔊 MAI-Voice-1 - Das neue interne Sprachgenerierungsmodell von Microsoft

  5. 🔉 Wispr Flow - Vibe-Codierung mit Sprachunterstützung

  6. 🎧 ElevenLabs SFX v2 - Erzeuge Soundeffekte aus Textvorgaben

  7. 🌱 Seed-OSS - ByteDances Open Source-Reasoner-Familie

  8. 📧 Beehiiv - Kostenlos Newsletter wie KI Weekly erstellen | 30 Tage das Plusprogramm testen + 20 % Rabatt für 3 Monate!*

#Bonus: 📒 Notion - Jetzt mit der zweiten Generation von Notion AI: Dein smarter Partner für alles. 30 Tage kostenlos testen mit KI Weekly*

The #1 AI Newsletter for Business Leaders

Join 400,000+ executives and professionals who trust The AI Report for daily, practical AI updates.

Built for business—not engineers—this newsletter delivers expert prompts, real-world use cases, and decision-ready insights.

No hype. No jargon. Just results.

👉 Genug von Werbung? Hol dir kostenlos KI Weekly Plus — werbefrei und mit Extra-Inhalten.

- 01 -

👨🏻‍⚖️ xAI verklagt Ex-Ingenieur wegen Geheimnisdiebstahl

Bildquelle: Unsplash

Elon Musks KI-Unternehmen xAI hat Klage gegen den früheren Ingenieur Xuechen Li eingereicht. Ihm wird vorgeworfen, kurz vor seinem Wechsel zu OpenAI Betriebsgeheimnisse der Grok-Modelle entwendet und gleichzeitig Millionen in Unternehmensanteilen verkauft zu haben.

Die Details:

  • Li nahm im Juli ein Angebot von OpenAI an, mit Arbeitsbeginn Mitte August. Kurz darauf verkaufte er xAI-Aktien im Wert von sieben Millionen Dollar und kündigte.

  • xAI wirft ihm vor, hochentwickelte KI-Technologien entwendet zu haben, die angeblich leistungsfähiger seien als ChatGPT. Er soll vertrauliche Daten auf private Geräte kopiert haben.

  • Das Unternehmen behauptet, Li habe in einem Gespräch am 14. August eingeräumt, Daten gestohlen zu haben, während er gleichzeitig versuchte, Spuren durch das Löschen von Protokollen und Umbenennen von Dateien zu verwischen.

  • Li war seit 2024 Teil von xAI und zählte zu den ersten 20 Ingenieuren, die am Grok-Sprachmodell arbeiteten.

  • xAI fordert nun eine einstweilige Verfügung, die Li daran hindern soll, bei OpenAI oder anderen Konkurrenten zu arbeiten, solange das Verfahren läuft. Zudem verlangt das Unternehmen Schadenersatz.

Warum das wichtig ist: Der Kampf um KI-Talente eskaliert, und mit ihm das Risiko, dass Insiderwissen zu Geld gemacht wird. Ingenieure tragen heute Milliardenwerte in Form von geistigem Eigentum sowohl im Kopf als auch auf ihren Laptops. Besonders brisant: Der Wechsel von xAI zu OpenAI dürfte die Spannungen zwischen Elon Musk und seinem ehemaligen Unternehmen weiter verschärfen.

- 02 -

⚖️ Google entgeht Chrome-Zerschlagung

Bildquelle: Unsplash

Ein US-Bundesrichter hat entschieden, dass Google weder Chrome noch Android verkaufen muss, trotz der Monopolstellung im Suchmarkt. Allerdings muss der Konzern exklusive Vertriebsvereinbarungen aufgeben und bestimmte Daten mit Wettbewerbern teilen.

Die Details:

  • Der Richter erklärte, „das Aufkommen von GenAI habe den Verlauf des Falls verändert“. Dienste wie ChatGPT stellten inzwischen eine ernsthafte Bedrohung für klassische Suchmaschinen dar.

  • Den Vorstoß des US-Justizministeriums, Googles Kerngeschäft durch einen erzwungenen Verkauf zu zerschlagen, wies er als „überzogen“ zurück.

  • Google darf Apple und anderen weiterhin Milliarden für die Platzierung der Suche zahlen, solange die Verträge nicht exklusiv sind. Damit bleiben jährliche Ausgaben von rund 20 Milliarden Dollar erhalten.

  • OpenAI-Chef Sam Altman und das Start-up Perplexity hatten Interesse am Kauf von Chrome signalisiert. Perplexity bot zuletzt 34,5 Milliarden US-Dollar.

Warum das wichtig ist: Trotz großer Begehrlichkeiten bleibt der weltweit meistgenutzte Browser in Googles Händen — paradoxerweise auch, weil KI-Konkurrenten selbst die größte Gefahr für die klassische Suche darstellen. Mit der juristischen Klarheit könnte Google nun den Weg für einen eigenen Gemini-Browser freimachen.

- 03 -

🦺 OpenAI führt Elternkontrollen für ChatGPT ein

Bildquelle: Unsplash

OpenAI hat angekündigt, innerhalb von 30 Tagen neue Funktionen einzuführen, die Eltern mehr Aufsicht über die ChatGPT-Nutzung ihrer Teenager geben. Geplant sind Kontoverknüpfung, Inhaltsfilter und Benachrichtigungen, wenn das System Anzeichen emotionaler Belastung erkennt.

Die Details:

  • Eltern können ihre Konten mit denen ihrer Kinder verbinden, Funktionen steuern und Grenzen festlegen, wie ChatGPT antworten darf.

  • Das System soll Erziehungsberechtigte informieren, wenn Gespräche auf seelische Notlagen hindeuten. Die Schwellenwerte für solche Warnungen werden in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachleuten entwickelt.

  • OpenAI plant zudem, emotional aufgeladene Dialoge auf spezielle Reasoning-Modelle umzuleiten, die komplexe Situationen besser erfassen und einordnen können.

  • Die Einführung erfolgt vor dem Hintergrund einer ersten Klage wegen fahrlässiger Tötung. Eltern hatten OpenAI verklagt, nachdem ihr Sohn über Monate hinweg mit ChatGPT Suizidpläne besprochen hatte und sich schließlich das Leben nahm.

Warum das wichtig ist: Angesichts der besorgniserregenden Schlagzeilen über tragische Fälle ist die Einführung von Elternkontrollen ein Schritt in die richtige Richtung. Doch das Problem einer möglichen „KI-Psychose“ bleibt bestehen: Nutzer wenden sich dem Chatbot eben auch in psychischen Krisen zu – eine Herausforderung, mit der die KI noch nicht immer richtig umzugehen weiß.

- 04 -

🐳 DeepSeeks „selbstverbessernder“ KI-Agent

Bildquelle: Unsplash

DeepSeek arbeitet laut Bloomberg an einer neuen KI mit fortschrittlichen agentenbasierten Fähigkeiten, darunter die autonome Ausführung mehrstufiger Aufgaben und Selbstoptimierung. Das chinesische Start-up strebt eine Veröffentlichung im vierten Quartal dieses Jahres an.

Die Details:

  • Das neue System wird komplexe Arbeitsabläufe mit minimalen Benutzereingaben bewältigen und „auf der Grundlage seiner früheren Aktionen lernen und sich verbessern“.

  • Gründer Liang Wenfeng strebt an, den Agenten bis Ende des Jahres auf den Markt zu bringen, während der Nachfolger des Unternehmens, R1, nach internen Verzögerungen noch auf seine Veröffentlichung wartet.

  • Die Markteinführung würde den agentenbasierten Trends der KI-Marktführer folgen, darunter Veröffentlichungen wie ChatGPT Agent, Anthropic's Claude for Chrome und andere.

  • DeepSeek hat sich in letzter Zeit relativ ruhig verhalten, obwohl chinesische Konkurrenten wie Alibaba und Tencent aggressive Veröffentlichungspläne vorantreiben.

Warum das wichtig ist: Der „DeepSeek-Moment“ von R1 hat vor weniger als einem Jahr die Welt der KI-Modelle erschüttert, aber die Vorfreude auf die nächste große Veröffentlichung des Labors ist zu einem Geduldsspiel geworden. Da es mit seinen breiten Agentenfähigkeiten immer noch schwer hat, dem Beinamen „Jahr des KI-Agenten“ gerecht zu werden, könnte DeepSeek eine weitere branchenverändernde Markteinführung in petto haben.

- 05 -

💼 OpenAI startet KI-Jobplattform

Bildquelle: Unslpash

Fidji Simo, CEO of Applications bei OpenAI, hat neue Pläne des Unternehmens bekannt gegeben, die OpenAI Jobs Platform zu starten, die Unternehmen mit AI-qualifizierten Arbeitskräften zusammenbringen soll, sowie ein neues Zertifizierungsprogramm für AI-Kenntnisse.

Die Details:

  • Die Plattform wird Arbeitgeber mit AI-versierten Bewerbern zusammenbringen und bietet spezielle Bereiche für kleine Unternehmen und lokale Behörden, die Talente suchen.

  • OpenAI hat sich mit Walmart und anderen Arbeitgebern zusammengetan, um Zertifizierungsprogramme zu entwickeln, die verschiedene Stufen der KI-Kompetenz direkt in ChatGPT vermitteln.

  • Simo sagte, das Ziel sei es, bis 2030 10 Millionen Amerikaner in KI-Kompetenz zu zertifizieren, wobei das Programm auf den zuvor gestarteten Ressourcen der OpenAI Academy aufbaut.

  • Die Initiative fällt mit den Bemühungen des Weißen Hauses um KI-Kompetenz zusammen, wobei sich Technologieführer diese Woche in Washington treffen, um über die Entwicklung von Arbeitskräften zu diskutieren.

Warum das wichtig ist: OAI positioniert sich sowohl als Disruptor als auch als Lösungsanbieter und entwickelt KI-Tools, die Arbeitsplätze verändern, während gleichzeitig eine Infrastruktur für die Umschulung entlassener Arbeitnehmer aufgebaut wird. Durch diesen Schritt tritt OAI auch gegen (das zu Microsoft gehörende) LinkedIn auf dem Talentmarkt an, wodurch eine weitere Front entsteht, um die sich die beiden eisigen Partner streiten können.

⭐ Wöchentliches KI-Ranking

And the Winner is...

Gemini-2.5-Pro von Google — verfügbar kostenlos unter Google AI Studio und in der Google Gemini App.

Hinweis: In dem Ranking werden lediglich die API-Modelle gerankt — dies kann sich von der Performance in z.B. ChatGPT oder Google Gemini unterscheiden. Bei GPT-5-high handelt es sich um das Modell mit hohem Reasoning Aufwand.

🗞️ In aller Kürze

1️⃣ Perplexity Comet für Studierende + PayPal-Partnerdeal
Perplexity rollt den Comet-Browser für alle Studierenden aus und kooperiert mit PayPal, um Nutzenden frühen Zugang zur Plattform zu geben.

2️⃣ ChatGPT (Free) bekommt Pro-Features
OpenAI erweitert den Gratis-Tarif um Projekte, größere Datei-Uploads, neue Customization-Tools und projekt­spezifischen Speicher.

3️⃣ Microsoft x U.S. GSA: Copilot gratis für Behörden
Microsoft bietet der US-Bundesverwaltung über die GSA bis zu 12 Monate kostenlosen Zugriff auf Copilot und weitere KI-Dienste.

4️⃣ Meta erwägt Dritt-Modelle für Meta AI
Berichten zufolge spricht Meta mit Google und OpenAI, damit externe Modelle Meta AI temporär antreiben, während Meta sein Next-Gen-System trainiert.

5️⃣ OpenAI plant 1-GW-Rechenzentrum in Indien
Im Rahmen von Stargate verhandelt OpenAI über ein mindestens 1 GW starkes Datacenter; Sam Altman will das Land noch diesen Monat besuchen.

📲 Apps mit Figma AI designen & prototypen

Mit Figma AI („Make“) wandelst du einfache Text-Prompts in klickbare App-Prototypen mit Buttons, States und Logik um – ideal, um Ideen in Sekunden sichtbar zu machen.

Schritt für Schritt

  1. Start in Figma
    Gehe auf figma.com, logge dich ein und klicke oben auf Make.

  2. Idee als Prompt beschreiben
    Beispiel:
    „Erstelle eine App für Tennisspieler, um öffentliche Plätze zu finden, Stats zu tracken und Aktivität zu teilen (ähnlich zu Strava, aber für Tennis).“

  3. Design-Richtung verfeinern
    Beispiel:
    „Cleanes, weißes Layout, Tiefgrün für Text, Clay-Beige als Akzent, kleine Neon-Gelb-Highlights; großzügige Abstände, runde Ecken.“
    Figma AI passt Spacing, Padding, Corner Radius und Typo automatisch an.

  4. Features per Prompt hinzufügen
    Beispiel:
    „Füge Kalender-Integration für Platzbuchungen via Cal.com hinzu, Auth über Supabase, sinnvolle Button-Interaktionen für Buchen/Abbrechen.“

  5. Preview & Handoff
    Öffne die Vorschau in einem neuen Fenster, teile den Link mit Teamkollegen oder exportiere in deinen Dev-Flow (z. B. nach Cursor/Code-Editor) für die Full-Stack-Umsetzung.

🍌 Produktanzeigen mit Nano Banana (Gemini 2.5 Flash Image) erstellen

Mit Googles Nano Banana wandelst du einfache Produktfotos in professionelle Werbemotive und sogar Skizzen in farbige Animationen. Kostenpunkt via API: ~4 Cent pro Bild.

Schritt für Schritt

  1. Tool aktivieren
    Gehe auf aistudio.google.com → Generate Media und klicke auf „Try Nano Banana“ ein (models/gemini-2.5-flash-image-preview).

  2. Produktfoto + Prompt
    Lade dein Produktbild hoch und nutze einen klaren Prompt, z. B.:
    „Erstelle Anzeigen mit dem angehängten Produkt für verschiedene Umgebungen: U-Bahn, Bahnhof, Bushaltestelle, Luxus-Magazin. Realistische Beleuchtung, korrekte Perspektive, natürliche Schatten.“

  3. Komposition prüfen
    Sieh dir an, wie Nano Banana dein Produkt realistisch in Szenen integriert (Licht, Schatten, Blickwinkel). Passe bei Bedarf nach.

  4. Skizzen einfärben & bewahren
    Lade Schwarz-Weiß-Skizzen hoch – Nano Banana koloriert sie und bewahrt die exakten Konturen/Proportionen.
    Prompt-Beispiel:
    „Färbe die angehängte B/W-Zeichnung ein (Corporate-Farben #0A84FF, #111111, #F5F5F5), bleibe strikt bei den Konturen, keine Formänderungen.“

🚀 Profi-Tipp: Mocke komplette Kampagnen, bevor Budget fließt. Bei ~$0.04/Bild kannst du viele Motive testen (A/B-Tests auf Social), dann die Gewinner in höherer Qualität/Produktion ausbauen.

Immer alle Tipps & Tricks lesen? Jetzt KI Weekly PLUS abonnieren.

👥 Bevorstehende KI-Events

Du möchtest ein Event bewerben? Kontaktiere uns hier.

Das war’s schon! 😔

Mehr davon? Hol dir jetzt KI Weekly Plus (kostenlos testen!).

Wurde diese E-Mail Dir weitergeleitet? Jetzt anmelden! 👋

📣 Erreiche mit Deiner Werbung tausende KI-Enthusiasten!

Unser Newsletter wird von Tausenden Tech-Enthusiasten und Top-Unternehmern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gelesen. Antworte einfach auf diese E-Mail, um Deine Anfrage zur richtigen Zielgruppe zu bringen.

© Deutsches Institut für Service-Qualität (DISQTrust)

Nur bei mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Wir erhalten für jeden Kauf eine Provision. Dies hat keinen Einfluss darauf, wie wir ein Tool oder einen Anbieter bewerten.

Antworten

or to participate

Weiter lesen

No posts found