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eine Woche ist vergangen, und KI WEEKLY hält Dich auf dem neuesten Stand des KI-Universums.

In dieser Ausgabe

KI-Tools der Woche

  1. ✍️ Metaprompt - Einfaches Tool, um KI-Prompts effektiver zu gestalten

  2. 🎥 Ray3 - Das neue Videomodell von Luma AI

  3. 📧 E-Mail-Assistent - KI-Assistent von Perplexity zur Automatisierung von E-Mails

  4. 📶 Deepseek v3.1 Terminus - Neues Modell mit verbesserten agentenbasierten Funktionen und Leistung

  5. 🎶 Suno v5 - SOTA-Modell zur Musikgenerierung

  6. 🎨 Qwen-Image-Edit - Neue Bildbearbeitung für mehrere Bilder und verbesserte Konsistenz

  7. 🎵 Stable Audio 2.5 - Neues Audiomodell für Outputs auf höchstem Niveau

  8. 📧 Beehiiv - Kostenlos Newsletter wie KI Weekly erstellen | 30 Tage das Plusprogramm testen + 20 % Rabatt für 3 Monate!*

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  • All in just 3 minutes a day

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- 01 -

💌 Meta bringt KI ins Dating

Bildquelle: Meta

Meta integriert Künstliche Intelligenz in Facebook Dating und führt zwei neue Funktionen ein: einen Dating-Assistenten und „Meet Cute“. Das Ziel ist es, perfekte Matches zu finden, ohne der „Swipe-Müdigkeit“ zu erliegen.

Die Details:

  • Der Dating-Assistent ist ein KI-Chatbot, der anhand von Texteingaben relevante Matches vorschlägt und Ideen sowie Tipps liefert, um das eigene Profil zu verbessern.

  • Mit den Text-Prompts geht der Assistent stärker auf persönliche Interessen und Vorlieben ein – abseits von Standardangaben wie Größe oder Ausbildung – und macht die Suche so individueller.

  • „Meet Cute“ setzt dagegen auf völlige Automatisierung: Einmal pro Woche erhältst du ein Überraschungs-Match, ausgewählt über Metas personalisierten Matching-Algorithmus.

  • Meta betont, dass die Funktion vor allem für alle gedacht ist, die „das Swipen satt haben“. Wer nicht möchte, kann jederzeit aussteigen.

Warum das wichtig ist: Mit guter KI könnte Facebook Dating ein ernsthaftes Argument gegen die Dominanz von Tinder und Bumble liefern. Doch der Einsatz fortgeschrittener KI im Dating erfordert sorgfältige Kontrolle; niemand möchte riskieren, dass ein Algorithmus völlig unpassende Matches halluziniert und unagenehme Situationen erzeugt.

- 02 -

💨 xAI setzt auf Effizienz mit Grok 4 Fast

Bildquelle: xAI

xAI hat Grok 4 Fast vorgestellt, ein neues, hocheffizientes Reasoning-Modell, das nahezu Spitzenleistungen erreicht und zugleich in Rekordgeschwindigkeit arbeitet, bei nur einem Bruchteil der Rechenkosten im Vergleich zu Grok 4.

Die Details:

  • Grok 4 Fast erzielt vergleichbare Resultate wie Grok 4, nutzt dabei im Schnitt 40 % weniger „Thinking Tokens“ und senkt die Kosten um beeindruckende 98 %.

  • In Benchmarks liegt es über Claude 4.1 Opus und Gemini 2.5 Pro, mit 85,7 % im GPQA Diamond (Naturwissenschaften) und 92 % im AIME 2025 (Mathematik).

  • Im LMArena Search Arena stieg das Modell auf Platz 1 und übertraf sogar Grok 4 bei Coding-Benchmarks.

  • Grok 4 Fast unterstützt zudem einen Kontext von 2 Millionen Tokens sowie native Tool-Integration für Web-Browsing und Code-Ausführung.

Warum das wichtig ist: Die Effizienzsprünge von xAI sind bemerkenswert. Grok 4 Fast konkurriert mit den weltweit führenden Modellen, während die Kosten drastisch sinken. Wenn Branchenführer wie Sam Altman von einer „Intelligenz, die zu billig ist, um sie zu messen“ sprechen, ist dieses Modell ein Vorgeschmack auf genau diese Zukunft.

- 03 -

💼 OpenAI vergleicht KI mit menschlicher Arbeit

Bildquelle: OpenAI

OpenAI hat mit GDPval ein neues Benchmark eingeführt, das prüft, ob KI-Modelle die Arbeitsqualität von Profis in 44 Berufen erreichen können. Getestet wurden unter anderem GPT-5, Claude Opus 4.1, Gemini 2.5 und Grok 4 im Vergleich zu Branchenexperten.

Die Details:

  • GDPval bewertete 1.320 Aufgaben, die von Fachkräften mit durchschnittlich 14 Jahren Berufserfahrung aus 9 Wirtschaftssektoren wie Gesundheitswesen und Finanzbranche erstellt wurden.

  • Opus 4.1 erzielte mit einer Erfolgsquote von 47,6 % die besten Ergebnisse und glänzte vor allem bei Präsentationsaufgaben, während GPT-5 bei technischer Genauigkeit dominierte.

  • OpenAI stellte zudem fest, dass sich die Leistung von GPT-4o zu GPT-5 innerhalb von 15 Monaten verdreifachte, ein Hinweis auf den rasanten Fortschritt bei beruflichen Aufgaben.

Warum das wichtig ist: Trotz Schlagzeilen über den sofortigen Ersatz von Arbeitskräften durch KI zeigt GDPval, dass selbst die besten Modelle bislang nur in bestimmten Bereichen mit Profis gleichziehen. Doch wenn Benchmarks in der KI-Geschichte eines zeigen, dann dass die nächsten Sprünge nicht lange auf sich warten lassen.

- 04 -

🗞️ ChatGPT wird proaktiv mit Pulse

Bildquelle: OpenAI

OpenAI hat ChatGPT Pulse vorgestellt, ein neues Preview-Feature, das personalisierte Morgen-Briefings automatisch über Nacht erstellt. Zunächst ist es exklusiv für Pro-Abonnenten (200 Dollar/Monat) verfügbar.

Die Details:

  • Pulse generiert jede Nacht 5–10 Karten basierend auf Chat-Verläufen, Nutzerfeedback oder verknüpften Gmail- und Google-Calendar-Daten.

  • Nutzer können ihre Briefings aktiv mitgestalten, entweder durch direkte Wünsche oder einfach per Daumen-Feedback. Die Updates erneuern sich täglich, sofern sie nicht explizit gespeichert werden.

  • OpenAI hat Pulse bewusst so gestaltet, dass es nach einigen Karten endet und „Das war’s für heute“ anzeigt, um endloses Scrollen zu vermeiden.

  • In Zukunft soll Pulse auch für Plus-Abonnenten verfügbar werden. Es ist die erste von mehreren „rechenintensiven“ Funktionen, die zunächst im Pro-Tarif getestet werden.

Warum das wichtig ist: OpenAIs Personalisierungsstrategie läuft schon länger, doch Pulse markiert einen neuen Schritt. Es bündelt Produktivität, Nachrichten, Konnektoren und persönliche Einblicke zu einem maßgeschneiderten Morgenüberblick. Ein Feature, das wie gemacht ist für das proaktive Zeitalter intelligenter KI-Assistenten.

- 05 -

🇩🇪 OpenAI und SAP bringen KI in deutsche Behörden

Bildquelle: Unsplash

SAP und OpenAI haben eine Partnerschaft angekündigt, um „OpenAI für Deutschland“ an den Start zu bringen. Ab 2026 sollen Behörden die KI-Technologien von OpenAI in einer speziell abgesicherten Cloud nutzen können, betrieben von SAPs Tochter Delos Cloud.

Die Details:

  • Millionen Beschäftigte im öffentlichen Sektor sollen KI sicher einsetzen können, unter strengen Vorgaben zu Datenschutz, Sicherheit und Rechtskonformität.

  • SAP will die Infrastruktur der Delos Cloud deutlich ausbauen und plant 4.000 GPUs für KI-Workloads bereitzustellen. Das Investment dürfte in die Milliarden gehen.

  • Christian Klein, CEO von SAP, betont den Mehrwert „angewandter KI“ und die Kombination aus SAPs Cloud-Expertise und OpenAIs Spitzentechnologie.

  • OpenAI-Chef Sam Altman verweist auf Deutschlands Tradition in Ingenieurwesen und Technologie und sieht die Chance, die Vorteile von KI im öffentlichen Sektor breit auszurollen.

  • Microsoft-Chef Satya Nadella hebt hervor, dass Azure als Plattform für Delos Cloud höchste Standards bei Souveränität, Datenschutz und Resilienz ermöglicht.

  • Kritiker weisen auf bestehende Abhängigkeiten von US-Technologien hin und bezweifeln, dass volle digitale Souveränität erreicht werden kann.

Warum das wichtig ist: Mit OpenAI für Deutschland positionieren sich SAP, OpenAI und Microsoft im Zentrum der nationalen KI-Ambitionen. Die Bundesregierung strebt bis 2030 eine KI-getriebene Wertschöpfung von 10 % des BIP an. Investitionen von über 631 Milliarden Euro durch die Initiative „Made for Germany“ sowie SAPs Zusage von mehr als 20 Milliarden Euro sollen die digitale Souveränität sichern.

⭐ Wöchentliches KI-Ranking

And the Winner is...

Gemini-2.5-Pro von Google — verfügbar kostenlos unter Google AI Studio und in der Google Gemini App.

Hinweis: In dem Ranking werden lediglich die API-Modelle gerankt — dies kann sich von der Performance in z.B. ChatGPT oder Google Gemini unterscheiden. Bei GPT-5-high handelt es sich um das Modell mit hohem Reasoning Aufwand.

🗞️ In aller Kürze

1️⃣ Claude kommt in Microsoft 365 Copilot
Microsoft integriert Anthropics Claude in 365 Copilot, die erste Modell-Option außerhalb von OpenAI im Microsoft-Ökosystem.

2️⃣ Durchbruch bei Chip-Kühlung
Microsoft präsentiert Mikro-Flüssigkeitskanäle in AI-Chips mit bis zu besseren Wärmeabfuhr, ein möglicher Fix gegen „schmelzende GPUs“.

3️⃣ Suno v5 hebt Musik-Gen auf SOTA
Suno veröffentlicht v5 mit deutlich besserer Qualität, mehr kreativem Control und Audio-Upgrades.

4️⃣ Perplexity startet Email Assistant
Automatisiert Termine, Antwortentwürfe und Labels in Gmail/Outlook, verfügbar für Max-Nutzer.

5️⃣ Gemini rollt auf TVs aus
Google bringt Gemini auf Google TV und Android TV OS und erreicht damit über 300 Mio. aktive Geräte.

💻 Website-Änderungen mit Stagewise AI (für Cursor)

Mit dem Stagewise-Plugin erhält dein Cursor-Projekt eine interaktive Toolbar. Du kannst UI-Elemente direkt auf der Seite markieren und präzise, visuelle Änderungen vornehmen, ohne Layoutbruch oder Kontextverlust.

Schritt für Schritt

  1. Extension installieren
    In der Cursor IDEExtensions öffnen → nach „stagewise“ suchen → Install.

  2. Toolbar einrichten
    Projekt öffnen → Cmd + Shift + P„Stagewise“ tippen → „Auto setup toolbar“ wählen. Stagewise analysiert und aktualisiert die Projektdateien.

  3. App starten & Element wählen
    Web-App ausführen (z. B. npm run dev) → unten Stagewise-Toolbar öffnen → Selection Mode aktivieren → über das gewünschte Element hovern und klicken.

  4. Änderungen präzise prompten
    Konkrete Anweisung mit Kontext schicken, z. B.:
    „Mache diesen Button vollständig abgerundet und füge eine dezente Hover-Animation hinzu.“

🚀 Profi-Tipp: Du kannst mehrere Elemente gleichzeitig markieren, um konsistente Styles in einem Rutsch zu setzen – ideal, um z. B. alle Überschriften auf eine neue Schriftgröße zu bringen oder die Farbe mehrerer Buttons in einem einzigen Command zu ändern.

🔥 CRM-Pipeline mit Notion AI aufbauen

Mit Notion AI erstellst du in Minuten ein komplettes CRM-Dashboard (inkl. Datenbank, Views und Follow-up-Stufen) ohne dutzende Seiten manuell anzulegen.

Schritt für Schritt

  1. Notion öffnen & Workspace aufräumen
    Gehe auf notion.so, aktiviere Notion AI und klappe die Seitenleiste ein, damit du dich auf die Erstellung konzentrieren kannst.

  2. Prompt eingeben (Copy & Paste)

    Erstelle eine CRM-Pipeline-Datenbank, in der ich Leads vom Erstkontakt bis zur Conversion tracke. 
    Füge Eigenschaften/Filter hinzu für: E-Mail, Abonnententyp, Erstkontakt, Zweitkontakt, „Konvertiert?“ sowie „Warum nicht konvertiert?“.
    Erstelle Ansichten für Kanban (nach Pipeline-Stufe), Tabelle (alle Felder) und Kalender (nach nächstem Follow-up).
    
  3. Vorschläge übernehmen
    Klicke Submit und lasse Notion AI die Struktur bauen. Bestätige vorgeschlagene Ergänzungen wie Follow-up-Stufen, Nächste Schritte oder Owner.

  4. Seite prüfen & Felder verfeinern
    Öffne „CRM – Sales Pipeline“ und passe Eigenschaften an:

    • Schalter → Checkboxen (z. B. „Konvertiert?“)

    • Select/Multi-Select für Pipeline-Stufen (Lead, Qualified, Offer, Won/Lost)

    • Zahl für Deal Size; Datum für Nächstes Follow-up

    • Optional: Relation zu Firmen-/Kontakten-Datenbank, Rollups für Umsatzsumme

  5. Nützliche Ansichten anlegen

    • Kanban: gruppiert nach Stufe

    • Tabelle: Filter „Offen“ & Sortierung nach „Nächstes Follow-up“

    • Kalender: zeigt nächste Follow-ups

    • Bericht: gruppiert nach Channel/Owner, Summe Deal Size (Rollup)

🚀 Profi-Tipp: Formuliere deinen Prompt so konkret wie möglich. Notion AI reagiert stark auf klare Strukturwünsche. Statt „Erstelle mir ein CRM“ lieber „Baue eine Sales-Pipeline mit Kanban-Stufen (Lead, Qualified, Offer, Won/Lost), Lead-Scoring (0–100), Reminder-Feld (nächstes Follow-up), Deal Size (EUR) und Kanälen (Ads, SEO, Referral). Lege außerdem Automationen an: Wenn Stufe = Offer, setze Follow-up in 3 Tagen.“ Je präziser die Spezifikation, desto näher bist du am produktionsreifen Setup – Nacharbeit beschränkt sich dann meist auf Feinschliff bei Feldern, Filtern und Ansichten.

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