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🚀 Anthropic bringt neue Modelle raus

PLUS: 4 weitere Stories, wöchentliche Tipps, Shorts & Events sowie 5 KI-Tools

Ausgabe: 20/2025

Guten Morgen, 🌞

eine Woche ist vergangen, und KI WEEKLY hält Dich auf dem neuesten Stand des KI-Universums.

In dieser Ausgabe

… und natürlich unser wöchentliches KI-Ranking.

KI-Tools der Woche

  1. 🎨 Figma Make - Verwandelt Entwürfe in interaktive Prototypen

  2. 🎬 Higgsfield Effects - Filmeffekte (VFX) für Videogenerationen

  3. ⚙️ Windsurf Wave 8 - Neue Updates für die von OpenAI erworbene Kodierungsplattform

  4. ✈️ Kayak AI - Plane Reisen und vergleiche Angebote mit KI

  5. 🤖 Ernie 4.5 Turbo & X1 Turbo - Baidu's neuen, schnellen und günstigen LLMs

#Bonus: 📒 Notion - Jetzt mit NotionAI in der zweiten Generation. Ein Tool, das alles kann. Suchen, generieren, analysieren und chatten.*

- 01 -

🚀 Anthropic bringt neue Sonnet- und Opus-Modelle an den Start

Antrophic Logo

Bildquelle: Antrophic

Anthropic bereitet sich darauf vor, in den kommenden Wochen erweiterte Versionen seiner Claude-Modelle Sonnet und Opus zu veröffentlichen. Die neuen Varianten kombinieren hybrides Denken mit einem deutlich ausgebauten Tool-Einsatz.

Die Details:

  • Die Modelle wechseln dynamisch zwischen logischem Denken und Werkzeugaufrufen – und können sich bei Fehlern selbst „zurückspulen“, um den eigenen Lösungsweg zu korrigieren.

  • Für Entwickler besonders spannend: Die Modelle testen ihren eigenen Code, finden Bugs, analysieren die Ursachen und beheben sie ohne menschliches Eingreifen.

  • Ein intern getestetes Modell trägt den Namen Neptune. Manche vermuten darin einen Hinweis auf eine künftige Version „3.8“ – passend zum achten Planeten.

  • Parallel startet Anthropic ein Bounty-Programm, das gezielt die Sicherheitsprinzipien von Claude auf den Prüfstand stellt.

Warum das wichtig ist: Bisher brachte Anthropic 2025 erst ein einziges Modell (Claude 3.7 Sonnet) auf den Markt und liegt damit hinter Google und OpenAI im Veröffentlichungsrhythmus zurück. Sollten die angekündigten Upgrades zügig erscheinen, könnte uns ein spannender Wettlauf der großen KI-Anbieter bevorstehen – mit schnellen Fortschritten bei Autonomie, Zuverlässigkeit und Code-Kompetenz.

- 02 -

🔬 AlphaEvolve von Google knackt historische Mathe-Probleme

AlphaEvolve mit mathematischen Berechnungen

Bildquelle: o3 / KI Weekly

Google stellt AlphaEvolve vor – einen Coding-Agenten, der Gemini-Modelle mit evolutionären Strategien kombiniert, um Algorithmen für wissenschaftliche und rechnerische Herausforderungen zu entwickeln. Das System steigert nicht nur die interne Effizienz, sondern liefert auch mathematische Durchbrüche.

Die Details:

  • AlphaEvolve nutzt Gemini Flash für die Ideengenerierung und Gemini Pro für die Analyse. Die erzeugten Codes werden von Evaluatoren getestet und in iterativen Zyklen weiterentwickelt.

  • Bereits gelang AlphaEvolve die erste Verbesserung von Strassens Matrix-Multiplikationsalgorithmus seit 1969 – ein Meilenstein in der theoretischen Informatik.

  • Der Agent optimiert Rechenzentrums-Scheduling, verbessert das Training eigener KI-Modelle und unterstützt das Chip-Design.

  • In Tests mit über 50 ungelösten Mathematikaufgaben erreichte AlphaEvolve in 75 % der Fälle den bisherigen Stand der Technik und fand in weiteren 20 % völlig neue, bessere Lösungen.

Warum das wichtig ist: Während OpenAI erst gestern „signifikante Beweise“ für KI-gesteuerte neue Erkenntnisse präsentierte, liefert Google heute handfeste Resultate. Mathematik durchdringt nahezu jeden Lebensbereich – von Kryptografie bis Materialforschung. Mit AlphaEvolve zeigt sich, dass KI nicht mehr nur bekannte Muster reproduziert, sondern echtes Neuland betreten und wissenschaftliche Durchbrüche beschleunigen kann.

- 03 -

🤝 OpenAI & Microsoft überarbeiten ihre „High-Stakes“-Partnerschaft

Zwei Geschäftsleute sitzen sich mit verschränkten Armen an einem Tisch gegenüber und tauschen ernste Blicke aus

Bildquelle: o3 / KI Weekly

OpenAI und Microsoft verhandeln derzeit über eine Neugestaltung ihrer milliardenschweren Kooperation. OpenAI will Microsofts Umsatzbeteiligung deutlich senken, während Microsoft sich einen langfristigen Zugriff auf OpenAI-Technologien über 2030 hinaus sichern möchte.

Die Details:

  • Microsoft hat mehr als 13 Mrd. USD in OpenAI investiert und bremst bislang Pläne, den kommerziellen Arm von OpenAI in eine Public Benefit Corporation (PBC) umzuwandeln.

  • OpenAI strebt an, Microsofts Umsatzbeteiligung bis 2030 von aktuell 20 % auf 10 % zu reduzieren – ein Jahr, in dem OpenAI 174 Mrd. USD Umsatz prognostiziert.

  • Während OpenAI parallel mit Wettbewerbern über das Stargate-Projekt verhandelt und ähnliche Unternehmenskunden anpeilt, hat sich das Verhältnis zu Microsoft merklich abgekühlt.

  • Microsoft besteht auf vertraglich garantierten Zugriff auf OpenAI-Technologien über die Laufzeit des bestehenden Vertrags hinaus (Ende 2030).

Warum das wichtig ist: Schon länger brodelt es hinter den Kulissen, doch jetzt geht es ums Eingemachte: Microsoft ist der wichtigste Geldgeber – gleichzeitig aber auch das größte Hindernis für OpenAIs PBC-Pläne und möglichen Börsengang. Gelingen neue Vertragskonditionen, könnte das die angespannte, aber zentrale Partnerschaft neu beleben – und entscheidend für die künftige KI-Landschaft sein.

- 04 -

🚘 Gemini: Googles KI kommt in Autos, TVs und Wearables

Google baut seinen KI-Assistenten massiv aus und bringt Gemini bald auf eine Vielzahl neuer Android-Plattformen – von Smartwatches über Fernseher bis hin zu Autos und dem kommenden XR-Headset.

Die Details:

  • In den nächsten Monaten landet Gemini auf Wear-OS-Uhren. Nutzer:innen können dann per natürlicher Sprache mit der KI interagieren.

  • Noch dieses Jahr soll Gemini in Google TV integriert werden und dort personalisierte Empfehlungen liefern sowie Wissensfragen beantworten.

  • Bald hilft Gemini direkt im Auto – etwa beim Finden von Zielen oder dem Vorlesen von Nachrichten und E-Mails.

  • Auch Googles kommendes XR-Headset erhält den multimodalen Assistenten für immersive Erfahrungen.

Warum das wichtig ist: Während viele Hersteller mit KI-Integrationen zögern, schafft Google jetzt eine einheitliche Gemini-Schicht über das gesamte Android-Ökosystem. Damit wird der leistungsstarke Assistent zum verbindenden KI-Layer, der Geräte und Nutzungsszenarien nahtlos verknüpft – ein entscheidender Schritt hin zu wirklich allgegenwärtiger KI im Alltag.

- 05 -

🏥 HealthBench: OpenAI setzt neuen Maßstab für KI im Gesundheitswesen

OpenAI hat HealthBench veröffentlicht – einen gemeinsam mit 262 Ärzt:innen entwickelten Benchmark, der ermittelt, wie sicher und effektiv KI-Systeme in medizinischen Gesprächen agieren.

Die Details:

  • HealthBench bewertet Modelle in verschiedenen Themenfeldern (z. B. Notfall­überweisung, globale Gesundheit) und entlang mehrerer Kriterien wie Genauigkeit, Kommunikations­qualität und Patienten­sicherheit.

  • OpenAIs o3 erreichte 60 % der möglichen Punkte, während GPT-3.5 Turbo nur 16 % schaffte.

  • GPT-4.1 Nano übertrifft ältere Modelle deutlich und ist zugleich rund 25-mal günstiger im Betrieb.

  • OpenAI stellt sowohl die Auswertungen als auch ein Testset mit 5 000 realitätsnahen Multi-Turn-Gesprächen zwischen KI und Patient:innen frei zur Verfügung.

Warum das wichtig ist: KI verspricht enorme Fortschritte in der Medizin – von triagebasierten Chats bis hin zu Diagnose­unterstützung. Mit einem von Ärzt:innen validierten Benchmark liefert HealthBench erstmals ein objektives Werkzeug, um Leistungsfähigkeit und Sicherheit verschiedener Modelle verlässlich zu messen und ihren Einsatz in sensiblen Gesundheits­anwendungen verantwortungsvoll zu steuern.

⭐ Wöchentliches KI-Ranking

And the Winner is...

Gemini-2.5-Pro von Google — verfügbar kostenlos unter Google AI Studio und in der Google Gemini App.

Hinweis: In dem Ranking werden lediglich die API-Modelle gerankt — dies kann sich von der Performance in z.B. ChatGPT unterscheiden.

🗞️ Shorts

1️⃣ OpenAI startet „OpenAI-to-Z Challenge“
OpenAI ruft dazu auf, mit seinen Modellen bislang unbekannte archäologische Stätten im Amazonas-Regenwald aufzuspüren. Auf das Siegerteam wartet ein Preisgeld von 250.000 USD.

2️⃣ Neue Coding-Modelle GPT 4.1 & 4.1-mini in ChatGPT
OpenAI hat die speziell aufs Programmieren ausgerichteten Modelle GPT 4.1 und GPT 4.1-mini für sämtliche ChatGPT-Nutzer freigeschaltet – sowohl in der Gratis- als auch in der Bezahlversion.

3️⃣ Notion bringt „AI for Work“
Notion führt eine Reihe neuer KI-Features ein, darunter AI Meeting Notes, Enterprise Search und Research Mode, um Teamarbeit und Wissensmanagement zu beschleunigen.

4️⃣ Perplexity plant 500-Mio.-USD-Finanzierungsrunde
Berichten zufolge will Perplexity 500 Mio. USD einwerben – die Bewertung des Unternehmens würde damit auf 14 Mrd. USD steigen.

5️⃣ Microsoft verbietet DeepSeek-Modelle intern
Microsoft-Präsident Brad Smith bestätigte, dass Angestellte künftig keine DeepSeek-Modelle nutzen dürfen. Grund seien Bedenken hinsichtlich Propaganda und Datensicherheit.

📄 Text blitzschnell in professionelle PDFs verwandeln

Tipps und Tricks Grok PDF Vorschau

Quelle: Grok

In diesem Beispiel erfährst du wie du mit Groks neuem PDF-Rendering-Feature ab sofort hochwertige PDFs direkt aus deinen Prompts – inklusive Sofortvorschau und Live-Bearbeitung erstellst.

Schritt für Schritt:

  1. Grok öffnen:
    Rufe Grok in deinem Desktop-Browser auf und starte den Haupt-Chat.

  2. Prompt verfassen:
    Beschreibe detailliert, welches Dokument du brauchst – etwa Lebenslauf, Literaturreview oder Rechnungen.

  3. Vorschau prüfen & verfeinern:
    Begutachte die PDF-Vorschau und überarbeite sie bei Bedarf mit Folge-Prompts oder passe den LaTeX-Code direkt über den „Code“-Button an.

  4. PDF herunterladen:
    Klicke auf „Download“, um dein finalisiertes Dokument als PDF zu sichern.

🚀 Pro-Tipp: Wenn du wissenschaftliche LaTeX-Dokumente erstellst, speichere unbedingt sowohl das PDF als auch die LaTeX-Quelldateien – viele Journals verlangen bei Einreichungen das Original-LaTeX!

👥 Bevorstehende KI-Events

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Das war’s!

👉 Vielen Dank fürs Lesen und bis nächste Woche!

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